3D Effekte im Monument Valley

3D Effekte im Monument Valley

FRAMOS unterstützt den Fotografen Daniel Grund
Im August steht bei FRAMOS zeitgenössische Kunst im Vordergrund: FRAMOS hat dieses Jahr einen außergewöhnlichen Künstler aus dem Bereich Fotografie ausgewählt. Daniel Grund ist ein befreundeter Fotograf des Hauses, lebt mit seiner Familie in München und hat sich bereits in der Mode und Sport Branche einen Namen für exzeptionelle Fotografie gemacht.
Jahrelang fotografierte er unter anderem die Red Bull Air Race World Series die unter anderem auch im Monument Valley / USA stattfanden. Eines der Fotos hat er beim Wettbewerb „Red Bull Illume Image Quest 2010“ eingereicht und den 1. Preis im Bereich Experimental Photography gewonnen. Es handelt sich hierbei um eine Aufnahme von zwei Sportflugzeugen welche nachträglich mit einem 3D-Effekt versehen wurde. Es entstand am Tag nach dem dortigen Air Race. Das Bild hängt nun exklusiv im Empfangsbereich der FRAMOS GmbH.

Daniel, wie bist Du zu diesem Foto inspiriert worden?
Seit Jahren fotografiere ich diese spektakulären Rennen bei dem Flugzeuge im Tiefflug auf Zeit durch luftaufgeblasene Pylone fliegen. Aufgrund der imposanten Orte wie hier im Monument Valley, in  Longleat in England, über der Donau in Budapest oder in Porto, San Francisco und Perth, war es mir immer ein besonderes Anliegen, die Einzigartigkeit des wettkampfmäßigen Fliegens, die Weite und die unermessliche Freiheit  abseits der eigentlichen Rennstrecke einzufangen.
In 2007, am Tag nach dem eigentlichen Rennen ergab sich die Möglichkeit, dass ich mit zwei der Piloten sowie dem Helikopter dieses Bild inszenieren konnte. Das Wetter und das Licht waren perfekt. In Rücksprache mit den Beteiligten und einem Standortcheck hatte ich alle mit im Boot für diese besondere Aufnahme. Nach einigen Versuchen haben die beiden Piloten alles perfekt umgesetzt sowie exakt im richtigen Moment den Effektrauch zugeschaltet. Es passiert alles extrem schnell, wenn man bedenkt, daß ich außen auf der Kufe eines Helikopters stand, und zwei Sportflugzeuge mit ca. 350 km pro Stunde auf mich zu rasten.

Wie kam es dann zu dem 3D Foto?
Dank der außergewöhnlichen Tiefe des Fotos, dem diagonal in den Hintergrund verlaufenden Rauch und den unterschiedlichen Ebenen ist dieses Motiv sehr gut als 3D Bild geeignet. Deshalb habe ich mich entschieden, in der Postproduktion am Computer den 3D Effekt hinzuzufügen.
Hier werden die verschiedenen Ebenen in einem Bildbearbeitungsprogramm separiert und die Inhalte freigestellt. Diese Ebenen werden dann in einem 3D Programm entsprechend verbogen. Beim Biegen der Ebenen entstehen teilweise Bildbereiche ohne Inhalt, die dann mit Hilfe von Retusche-Werkzeugen nachträglich gefüllt werden müssen. In den daraus entstehenden 2 Bildern mit verschiedenen Perspektiven werden dann mit einer Spezialsoftware der Rot- und der Cyankanal verschoben, bevor diese übereinander montiert werden.
Mit der Rot-Cyan-Brille ist der Effekt, sowie die Tiefe der wunderschönen Landschaft beindruckend zu sehen, da jedes Augen nun jeweils eine leicht versetzte Perspektive sieht.

Mit welcher Kamera hast Du das Bild aufgenommen?
Ich arbeite unter anderem seit  über 10 Jahren mit der Canon EOS Serie. Damals mit der 1 DS MARKII. Sie hat einen CMOS Vollformat (24x36mm) Sensor und dank  relativ schneller Bildfolge und Fokus bei maximaler Qualität, eignet sie sich perfekt für derartige Outdoor-Aufnahmen. Der von Canon gefertigte 16.6 Mpixel CMOS Sensor mit einer Bildrate von 4 fps bei voller Auflösung verfügt über einen Global Shutter und hat eine Pixel Größe von 7.2 µm. Daher eignet sich der Sensor sehr gut für Aufnahmen mit bewegten Motiven, die eine extrem kurze Belichtungszeit benötigen, wie bei diesem Motiv. Als Objektiv habe ich ein 24-70mm 1:2.8 von Canon verwendet.

Was war das Besondere an diesem Tour-Stop im Monument Valley ?
Neben all den meist sehr urbanen Tour-Stops während des Airrace, wie z.B. London, Budapest und San Diego, war dies ein besonderes Highlight in dieser abgeschiedenen und atemberaubenden Landschaft zu fliegen und zu fotografieren.
Während des Aufenthalts dort kam ich ins Gespräch mit einer lokalen Indio-Frau. Mich beschäftigte die Frage was von einem derartigen Motorsport Event an einem so traditionellen und spirituellen Ort zu halten sei. Als ich dies erwähnte sagte sie, dass die Götter wohl einverstanden sind, da sie es sonst mit Sturm oder heftigem Regen verhindert hätten.

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